Musik als Weg zum Anderen
Der Mensch braucht es, gehört und verstanden zu werden.
Kontakt, Kommunikation und Expressivität sind menschliche Grundbedürfnisse.
Musik hilft dort Verbindungen aufzubauen, wo uns die Sprache fehlt, wo wir wortlos sind, wo Sprache durch physische, mentale oder emotionale Einschränkungen oder auf Grund verschiedener Nationalität und kultureller Herkunft nur bruchstückhaft vorhanden ist oder ganz fehlt.
In gemeinsamen Projekten, Workshops, aber auch in kleinen Gruppen oder Einzelsettings kann Musik als individuelle Ausdrucksform erlebt werden und helfen, Wege zueinander zu finden.
Musik als Weg zu sich selbst
Im Spielraum Oberkassel biete ich individuelle Möglichkeiten an, das eigene Leben neu in den Blick zu nehmen, ihm Gehör zu verschaffen.
Musik dient dabei als möglicher Weg, mit sich selbst in Kontakt zu kommen.
Musiktherapeutische Instrumente müssen nicht „erlernt“ oder „geübt“ werden. Sie können frei, intuitiv und improvisatorisch gespielt werden.
Hier gibt es kein “Richtig“ oder „Falsch“, sondern nur den eigenen Weg.
Aktive und rezeptive Musiktherapeutische Interventionen können helfen, verborgene Gefühle wachzurufen, sie hörbar zu machen und sich ihrer bewusst zu werden. Sie können anschliessend verbalisiert und analysiert werden.
Lebensmuster werden zum variierbaren Thema, das spielend verändert werden kann.
Berührung in besonderen Zeiten
Gerade in einer Zeit, in der wir Körperkontakt und physische Nähe vermeiden sollen, wächst das Bedürfnis nach Berührung.
Musik berührt zutiefst, auch auf Abstand.
Sich bespielen zu lassen, Raum für Gefühle zu bekommen, kann einen Ausgleich zur Kontaktlosigkeit schaffen.
Siehe auch Aktuelles